Weltdiabetestag

Etwa sechs Millionen Deutsche leiden an der „Zuckerkrankheit“, dem Diabetes mellitus, davon 95 Prozent an Typ-2-Diabetes. Diese Tatsache und der am 14. November stattfindende Weltdiabetestag sind Gründe genug, sich eingehender mit dieser Erkrankung zu beschäftigen.

Was ist Diabetes Mellitus?
Beim Typ-1-Diabetes sind die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse zerstört, was zu einem Mangel an Insulin führt. Da der Anteil an Neuerkrankungen bei Kindern zwischen 11 und 13 Jahren am höchsten ist, wurde der Typ-1-Diabetes früher auch als jugendlicher Diabetes bezeichnet.

Beim Typ-2-Diabetes sprechen die Körperzellen vermindert auf Insulin an und die Funktion der insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse ist eingeschränkt. Der Körper ist deshalb nicht in der Lage, den Glukosespiegel im Blut zu regulieren. Meist tritt der Typ-2-Diabetes erst nach dem 40. Lebensjahr auf und wurde deshalb früher auch als Altersdiabetes oder Alterszucker bezeichnet. Auslösende Faktoren können unter anderem eine fettreiche Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel sein. Leider erkranken mittlerweile immer jüngere Personen daran, mitunter wird Typ-2-Diabetes auch schon bei Jugendlichen beobachtet.

Wie wird Diabetes behandelt?
Die Basistherapie besteht unter anderem darin, die Ernährung umzustellen und sich mehr zu bewegen. Zudem kann eine Insulintherapie erforderlich sein.

Quelle: https://www.saeure-basen-ratgeber.de/blog/weltdiabetestag/